Früher mussten bei der Frequenzeinstellung am Funkgerät Änderungen an der Hardware vorgenommen werden. Daher hält sich bis heute der Begriff „umquarzen“ oder „quarzen“. In der Realität werden Funkgeräte heute lediglich softwaremäßig programmiert und abgeglichen. Neben der Software benötigt man hierfür die funkgerätespezifische Programmierleitung. Analoge Funkgeräte werden über den seriellen Anschluss, digitale Geräte über USB mit dem Rechner verbunden. Die kennwortgeschütze Funkgerätedatei, die ins Funkgerät geschrieben wird, nennt sich Codeplug und enthält sämtliche Funkgeräteparameter (Frequenzen, PL-Töne, Sendeleistung,Tastenbelegung, Displayanzeige). Je nach Funkgerät und Ausstattung, können analoge Simplex- oder Duplexkanäle, digitale und CapacityPlus-Kanäle, Kanalgruppen, Einzelrufe etc. eingestellt werden. Jedes Funkgerät hat einen festen, bauartbedingten Frequenzbereich, innerhalb dessen man die Frequenzen einstellen kann. Frequenzen werden aus den Frequenzbereichen VHF, UHF, UTV ausgewählt und von der Bundesnetzagentur beantragt, angemeldet und zugeteilt.
Bei uns gemietete Geräte werden auf Wunsch mit Ihrer Kundenfrequenz programmiert oder Sie sprechen mit uns ab, wie viele Kanäle Sie benötigen. Wir haben bundesweit zahlreiche Frequenzen angemeldet, die wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen. Wenn Sie jedoch exklusive Frequenzen wünschen, empfehlen wir eine Kurzzeitfrequenzanmeldung.
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